Immobilien als Kapitalanlage 

Die vermietet Immobilie als Kapitalanlage rückt immer stärker in den Fokus der Anleger. In den vergangenen 15 Jahren gab es so gut wie keine Wertsteigerung. Das lag am starken Wachstum in den Jahren davor und an der geringen Inflation der vergangenen Jahre. Ohne Inflation keine Wertsteigerung.

Staatliche Hilfsprogramme und ein weltweites Anschmeißen der „Druckerpressen“ markieren nun den Startschuss für ein Ansteigen der Inflation. Damit werden auch steigende Immobilienpreise zurückkehren. Die Zeiten niedriger Hypothekenzinsen werden dann nicht mehr lange andauern.

Nach Meinung vieler Experten werden sich die Zinssätze erhöhen. Wann und wie hoch läßt sich nicht genau vorhersagen. Die Kombination von niedrigen Preisen und Zinsen verspricht jedenfalls langfristig hohe Renditen.

Bei fremdfinanzierten Immobilien kann doppelt profitiert werden.

Das aufgenommene Darlehen wird in Kaufkraft gemessen immer weniger wert sein. Mit steigenden Mieten steigt auch der Wert der Immobilie. Hier spricht man von der „Hebelwirkung“ bei Immobilien. Mit wenig Kapitaleinsatz kann ein großes Vermögen angeschafft werden, da die Differenz von Hypothek und Immobilie immer größer wird.

Die alte Regel „Lage, Lage, Lage“ ist einfacher gesagt als umgesetzt. Gute Lagen sind immer teuer und dort, wo viele Menschen wohnen wollen. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts werden in Deutschland künftig weniger Menschen leben. Das spricht erst mal für weniger Wohnbedarf.

Die Zahl der Einwohner nimmt jedoch nicht linear ab. Bis 2050 reduziert sich z. B. die Gruppe der 30-45-Jährigen um ein Drittel. Die Anzahl der „Älteren“ wird weiter stark ansteigen. Die Menschen leben länger in den Wohnungen. Aus diesem Grund steigt auch künftig die Anzahl der Haushalte.

Zusätzlich erleben wir eine Zuwanderung in die Ballungsgebiete. Die Menschen suchen Arbeit und Infrastruktur. Gute Lagen finden wir heute dort, wo morgen mehr Menschen leben werden als heute.

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